Diese Chart verdeutlicht die Marketingziele, die im Zuge einer digitalen Markenführung erreicht werden können. Die Grafik hebt die Ziele des Image und Brandings, sowie der Kundenbindung hervor. Bei diesen handelt es sich um Marketingziele, deren Erreichen ein Social Media-Engagement des Unternehmens erleichtert. Damit zeigt die Grafik auch, was Social Media wirklich kann und sie verdeutlicht die Tatsache, Social Media ist nicht vorrangig für den Verkauf von Produkten zuständig. Sondern mit Social Media wird kommuniziert, werden Kontakte zu Menschen geknüpft und man vernetzt sich mit ihnen. Es heißt ja auch "Social" Media. Nur zu verkaufen, wäre ein Performance-Ziel der digitalen Markenführung, welches man mit anderen Marketingmaßnahmen leichter erreicht als mit vielen Social Media-Beiträgen. Zudem lesen Sie aus der Grafik heraus, dass alle Marketingziele, die die digitale Markenführung verfolgt, untereinander und miteinander zusammenhängen. Deswegen gilt: keine Performance ohne Branding, keine Kundenbindung ohne Branding, kein Branding und Imageausbau ohne Kundenbindung und Performance-Maßnahmen. Branding und Imageausbau läuft also immer mit, egal welche Marketingmaßnahme man umsetzt oder welche Marketingziele das Unternehmen verfolgt. Branding ist allgegenwärtig und bildet damit den Kern der digitalen Markenführung ab. Branding ist auch die "Ursuppe", aus der das Bild der Marke entsteht. Wer noch tiefer in die digitale Markenführung steigt, erkennt: Sie ist Teil der Unternehmenskommunikation. Es geht also bei Marketing und Vertrieb (Performanceziele) immer um Kommunikation, und weniger um den Einsatz möglichst vieler Tools oder digitaler Mittel. Wie das Unternehmen im Außen und Innen wahrgenommen wird, hängt von der Art seiner Kommunikation zu Stakeholder, Kunden, Mitarbeitern, zu allen beteiligten Menschen ab. Ganz im Sinn des Sprichworts: "Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es zurück."