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Integrale Ökologie 
Buchvorstellung 
Integrale Ökologie 
Schweisfurth Stiftung, Südliches Schlossrondell, München 
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Hilde Weckmann & Anne Caspari
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Integrale Ökologie 
“Es gibt keine äussere Entwicklung ohne ihre Entsprechung als innere Entwicklung, keine äussere Landschaft, die überleben kann, ohne eine innere Landschaft, die fähig ist, sie zu halten.” 
„Jede Krise ist eine 4 Quadranten-Krise“
Integrale Ökologie 
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•Entscheidungen im moralischen Dilemma 
•Ausgleich zwischen entgegengesetzten und dennoch berechtigten Interessen 
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•Win-Win-Win- für die beteiligten Parteien und die Umwelt 
Ökologie integral betrachtet….
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Integrale Ökologie 
Klimawandel als „Multiples Objekt“ 
Wer x Wie x Was 
Wer schaut? 
Wie schauen sie? 
Worauf schauen sie? 
->> Integraler Methodenpluralismus 
WER WIE WAS
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Integrale Ökologie 
WAS 
Was wird angeschaut? 
Was fehlt? 
Was wird privilegiert? 
Welche Quadranten werden beachtet? 
WER 
Wer schaut? 
Multiple Perspektiven beachten 
Mit verschiedenen Weltbildern kommunizieren 
Sich seines eigenen Standpunkts bewusst sein 
Synergien schaffen 
Fördernde und hindernde Einflüsse beachten 
WIE 
Wie wird geschaut? 
1., 2. und 3. Person Perspektiven beachten 
Experten verschiedener Disziplinen involvieren 
Den Kontext von Datenbeschaffung beachten 
Multiple Techniken kombinieren 
WER WIE WAS
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Integrale Ökologie 
Klimawandel: aus welcher Perspektive heraus? 
Psychologische Einflüsse, Verhaltensbezogene Einflüsse, Systemische Einflüsse, 
kulturelle Einflüsse
Integrale Ökologie 
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Erfahrung oben links 
WAS ICH ERFAHRE 
innerliche individuelle subjektive Realität von Menschen 
Innerer Kontext: Selbstidentität, Bewusstheit, Intentionen, Werte, Haltungen, (religiöse) Glaubenssätze, kognitive Kapazität, (Aus)Bildung, emotionale Intelligenz, Motivation, Wille, Verantwortung, Grad des Kümmerns um Andere und die Umgebung, psychologische Einflüsse, Verständnis über die eigene Rolle in der Gemeinschaft und Einfluss auf die Umwelt, persönliche Ziele und Selbstwahrnehmung, z. B. Verbindung zur Natur oder Stadtmensch? 
WIE ist hier VERÄNDERUNG möglich: 
Therapien, religiöse oder spirituelle Beratung, Typenanalysen nach Enneagramm, Myers-Briggs usw., phänomenologische Innenschau, Selbstbefragung, Introspektion, Meditation, Tagebuchschreiben, Ziele setzen, Emotionstrainings, in die Natur gehen, Vision quest, Mitgefühlsübungen... 
WER WIE WAS
Integrale Ökologie 
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Verhalten oben rechts 
WAS ICH TUE 
verhaltensgemäße Einflüsse 
Objektive externe Realitäten, Fähigkeiten, Gewohnheiten, Verhaltensweisen, Handlungen; empirisch messbare individuelle Qualitäten, sowie physische Gesundheit und biologisches Können. Energielevel, Ernährungsgewohnheiten, prä- und postnatale Betreuung, Geburtenkontrolle... Wie wird mit Gesetzen, mit Geld usw. umgegangen, ist sauberes Wasser verfügbar, werden Computer genutzt... 
Veränderung bewirken hier u. a. Hygienemaßnahmen, Ernährungsumstellung, Sport, Medikamente, Gewichtskontrolle, allopathische und/oder alternative Medizin, Ausbildung, klare Regeln und Führung durch respektierte Autoritäten, Einsatz von Filter- und Umwelttechniken, alternative Strom- und Wärmeerzeugung. 
WER WIE WAS
Integrale Ökologie 
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WAS WIR ERFAHREN 
kulturelle Einflüsse 
intersubjektive innere Realitäten von Gruppen, ihre Kulturen und Weltsichten, geteilten Werte, kulturelle Normen, Gewohnheiten, Übereinkünfte zu Ethik, Beziehungen, Symbole, Sprache, geteilte Bedeutung, Resonanz, Kommunikation. Es geht um kulturelles Passen, kollektive Visionen, Beziehungen innerhalb von und zur Gemeinschaft, familiäre Organisation, Tabus, Stigmatisierungen, Sprachbarrieren, kollektive Interpretation von Macht, Klassen-, Rassen-, Geschlechtsdifferenzen, kollektive Wahrnehmung der Umwelt und deren Verschmutzung. 
pos. Veränderung durch: Dialog, regionale Entwicklung, Mitspracherechte, konsensorientierte strategische Planung, Organisationslernen, religiöse oder säkulare Unterstützungsgruppen, vertrauensbildende Maßnahmen, teilnehmende Beobachtung, gemeinsame Visionen, Geschichtenerzählen, kollektive Teilnahme und Introspektion, Gruppentherapie, Entwicklung von sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten. 
Kultur unten links 
WER WIE WAS
Integrale Ökologie 
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WAS WIR TUN 
Systemische Einflüsse 
Soziale Systeme und ihre Umwelten, interobjektive äußerliche Realitäten von Gruppen, sichtbare Gesellschaftsstrukturen, Produktionsweisen (wie stabil sind sie ökonomisch, politisch, sozial, informationstechnisch, bildungsbezogen, technisch?). Was bewirken Strategien, Maßnahmen, Arbeitsprozesse, natürliche Systeme, Prozesse und Interaktionen in der Umwelt? Wie sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen, sind Rassen- oder Geschlechterungleichheiten vorhanden, ist die Ernährung sichergestellt? Welche Rückmeldeschleifen, Schutzmechanismen, Aufbauprozesse funktionieren wie? 
Hilfe zur Veränderung sind hier u. a. Think Tanks für systemisches und komplexes Denken, kybernetische und Chaostheorien, Organisation von Stakeholdern, Mikrokredite, Sozialunternehmen, Steuern für Umweltbelastungen, organisierter Protest, Einfluss auf Politik.
Integrale Ökologie 
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WER WIE WAS 
Wie erhalte ich Information? 
Verhalten: 
durch Beobachtung und Messung 
Erfahrung: Durch subjektive, gefühlte Erfahrung, Phänomenologie 
Systeme und Strukturen: 
Durch Systemanalyse 
Kulturen: durch Kommunikation und gegenseitige Resonanz 
Terrain der Erfahrung 
Terrain des Verhaltens 
Terrain der Systeme 
Terrain der Kulturen
Integrale Ökologie 
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Methode: Integral methodologischer Pluralismus 
Z2 Strukturalismus Z6 Empirie 
Z1 Phänomenologie Z5 Autopoiese 
Z3 Hermeneutik Z7 Soz. Autopoiese 
Z4 Ethnomethodologie Z8 Systemtheorie 
Wie erhalte ich Information? 
WER WIE WAS
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Integrale Ökologie 
Beispiel: Fischsterben 
Verhaltensbezogene und physiologische Analyse: chemisch, biologisch 
Psychologische Untersuchung: Emotionen, Überzeugungen; 
Systemische und Soziale Erhebungen: 
Umwelteinflüsse, politische, rechtliche, wirtschaftliche Aspekte; 
Kulturelle Recherche: philosophisch, ethische, religiöse Aspekte 
Klimawandel: aus welcher Perspektive heraus? 
WER WIE WAS
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Integrale Ökologie 
Beispiel: EU Projekt ENSURE 
Empflindlichkeit gegenüber Katastrophen 
Quadranten zur Einordnung von verschiedenen Perspektiven
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Integrale Ökologie 
Beispiel: nachhaltiger 
Tourismus
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Integrale Ökologie 
Beispiel: nachhaltiger Tourismus
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Integrale Ökologie 
Programme und Strategien 
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WER WIE WAS
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Integrale Ökologie 
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Integrale Ökologie 
Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com 
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Integrale Ökologie 
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WER WAS WIE
Integrale Ökologie 
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Umweltethik 
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Würdigt und integriert verschiedene Herangehensweisen an die Umwelt. Sieht Wert in allen Perspektiven. 
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Vertritt öko-soziale Gerechtigkeit. Zeigt die Katastrophe der Moderne. 
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Beschließt Gesetze und gründet Institutionen, die als Beschützer der Natur dienen. 
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Fordert das System durch taktische und unkonventionelle Wege heraus. 
Verwechselt den eigenen Willen mit dem Willen der Natur. Kann aggressiv sein: versucht die Natur zu erobern. 
Stammes- Selbst 
Übt Rituale aus, um Kontrolle und Macht zu behalten. Sieht die Natur als beseelt. 
Ist eins mit Aspekten der Natur aber nicht mit der Menschheit. Verändert die Natur mit Methoden der Brandrodung. 
‘Würde und Wahnsinn’ der ökologischen Selbst-Identitäten
Integrale Ökologie 
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•Körper, Seele, Geist und Nachhaltigkeit. Was ist eine Ökologie des Körpers, der Seele und des Geistes, wie können wir den Begriff der Nachhaltigkeit von seiner bisherigen Beschränkung auf die Biosphäre erweitern? Was bedeutet z. B. geistige und/oder spirituelle Nachhaltigkeit, welche Konzepte und Ideen sind von Dauer und welche nicht? 
•Absolut und relativ. Was bedeutet es, in der Welt und doch nicht von der Welt zu sein, für unser konkretes tätig sein und Handeln? Wie können wir inmitten problematischer politischer und ökologischer Entwicklungen die „Vollkommenheit des Seins in jedem Augenblick“ erfahren und leben? 
Diskussion
Integrale Ökologie 
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Wir bedanken uns herzlich für Ihre Aufmerksamkeit.
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Integrale Ökologie 
Zusatz-Material
Integrale Ökologie 
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Öko-Pluralist 
•Gleichheitsmentalität, postmodern, wollen die Natur für die Menschheit und um ihrer inneren Werte willen retten. 
•Motto: Befreie alle Menschen und alles Leben von Habgier und Herrschaft, schütze global die Bevölkerungen, fördere Gemeinschaft und Einheit, Konsens, soziale Verantwortung, Political Correctness, Tiefe Ökologie, Ökofeminismus, soziale Ökologie, Rechte für Tiere, Ökopsychologie, Umweltgerechtigkeit, teile die Ressourcen. 
•erzeugen Sinn von Dazugehörigkeit, Teilen, Harmonie, beweisen Sensibilität für menschliche Belange, Natur und andere, fordern ein verbessertes Bewusstsein, Selbst- Verstehen, und Befreiung der Unterdrückten, benutzen Symbole der Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Verbundenheit, eine einfühlsame Sprache und Naturmetaphorik, bauen auf Vertrauen, Offenheit, erforschen Wachstum, präsentieren echte Menschen und authentische emotionale Darbietungen, ermutigen zur Mitgestaltung, zu Teilen und Konsens, Teamarbeit und Gemeindemitarbeit.
Integrale Ökologie 
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Öko-Stratege 
•rationale Mentalität, modern, es geht um Fortschritt, Wohlstand, Unabhängigkeit, finanziellen Erfolg und das ‚gute Leben‘. Dafür benutzen sie Natur, teils zum Spaß aber auch für den Gewinn. 
•wenden Wissenschaft und Technologie an, bringen universelle Rechte, glauben an unsichtbare Hand im Wirtschaftsprozess, verbessern das Leben und fördern Wohlstand durch Wettbewerb. Sie etablieren die Wissenschaft der Ökologie, Städteplanung, Nützlichkeitsperspektive, Umweltpsychologie, industrielle Landwirtschaft.
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Öko-Verwalter 
•Verwaltermentalität, traditionell, halten die Ordnung aufrecht und folgen den Regeln (göttliches oder staatliches Gesetz), bewahren Harmonie und Stabilität, bewirtschaften die Natur für zukünftigen Nutzen, folgen höheren Autoritäten und Vorschriften, um Bestrafung zu vermeiden. Erde wird als Garten Eden gesehen, Nachhaltigkeitsdenken, Pfadfinder, erste Umweltgesetze und Umweltschutzorganisationen, Tierschutz. 
•Es geht um Pflicht, Ehre und Land, Disziplin und Gehorsam gegenüber einer höheren Autorität, Aufrufe zur Bürgerpflicht, Verantwortung und Selbstaufopferung für eine höhere Sache oder Tradition, Gesetze, Stabilität, Ordnung.
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Öko-Kämpfer 
•heroische Mentalität, erobern die Natur, wollen Selbstbehauptung über das System oder die Natur, Macht und Freiheit gewinnen, sie fordern Respekt, achten nur das ‚Gesetz des Dschungels’, zeigen impulsive und umgehende Reaktionen, Zähigkeit, Einsatzbereitschaft, Straßenkämpfermentalität, Überlebensfähigkeiten. 
•Beispiele sind hier Earth First! Öko-Terrorismus, stoische Bergbesteiger, Extremsportler, Trophäensammler mit Frontmentalität, aber auch Autonomes Wohnen jenseits des Systems. 
•hören nur auf klare Ansagen, Personen mit anerkannter Macht, empfohlen oder gefürchtet von anderen, gefeierte Idole mit Ruf.
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Öko-Wächter 
•Romantische Mentalität, Hochachtung vor der Natur, Rückkehr zum verlorenen ökologischen Paradies, achten Stämme, Magie und unsichtbare Kräfte, Methoden, Bräuche, Rituale der Ahnen (rites of passage). Wollen sich mit der natürlichen Welt verbinden, nutzen kulturell Phänomene wie Omen, Ältestenrat, Abstammung, Schamanen und Hexen, Erdgötter, Gruppen, Naturanbetung, Hexenkulte, Ansichten von Ureinwohnern. 
•Esbjörn-Hargens beschreibt hier real stammeskulturelles Denken und z. T. auch postmoderne romantische Sichten
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„Öko-Identitäten - Öko-Selbste“ 
WER WAS WIE
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Integrale Ökologie
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Integrale Ökologie 
WER WIE WAS
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Integrale Ökologie 
Klimawandel – Perspektiven: Wer schaut wie worauf? 
Esbjörn-Hargens, Sean (2010): “An Ontology of Climate Change. Integral Pluralism and the Enactment of Multiple Objects “AQAL: Journal of Integral Theory and Practice Vol. 5, No. 1 
Klimawandel ist ein so komplexes und schwer zu greifendes Thema, dass wir von vielen Seiten gleichzeitig an es herangehen müssen. 
Der Integrale Pluralismus hilft uns als Rahmenkonzept, die einzelnen Variablen zu identifizieren. 
Wer, Wie und Was können als Perspektiven unabhängig voneinander oder zusammen angeschaut werden. Dies hilft uns, das Thema in seiner Tiefe besser zu verstehen und effektivere Lösungen auszuarbeiten. 
WER WIE WAS
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Integrale Ökologie 
Beispiel: EU Projekt Accrete – 
Verhaltensänderung Südeuopäischer Landwirte; Klimawandel und Landwirtschaft 
Quadranten zur Einordnung von verschiedenen Perspektiven
Integrale Ökologie 
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Possible next steps
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Integrale Ökologie 
Was ist wahr? 
Objektiv messbare Wahrheit: Übereinstimmung mit repräsentativen Messwerten 
Systeme und Strukturen: Funktionelles Passen 
Was ist wahr? 
Subjektiv: Wahrhaftigkeit Ehrlichkeit, Integrität, Vertrauenswürdigkeit 
Kulturell: Gerechtigkeit, kulturelles Passen, gegenseitiges Verstehen, Richtigkeit
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Integrale Ökologie 
Programme und Strategien
Integrale Ökologie 
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Integrale Ökologie 
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Dynamik und Entwicklung 
•Vor dem Hintergrund eines sich entwickelnden Universums/Schöpfung stellt die Ökologie mit ihrem Anspruch der Verbesserung der Beziehung von Mensch und Umwelt eine große Herausforderung dar: 
•Was ist Entwicklung überhaupt, wie funktioniert sie – individuell, gemeinschaftlich und ökologisch/systemisch –, welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es, und was kann dabei alles schief laufen? Wenn wir etwas zum Besseren entwickeln wollen, dann stellt sich die Frage nach der Richtung dieser Entwicklung, und damit auch die Frage nach einer Ethik des Guten (Ziel) und des weniger Guten (Ausgangspunkt).

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Integrale Ökologie

  • 1. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie Buchvorstellung Integrale Ökologie Schweisfurth Stiftung, Südliches Schlossrondell, München 6. November 2013, 19:00 Hilde Weckmann & Anne Caspari
  • 2. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie “Es gibt keine äussere Entwicklung ohne ihre Entsprechung als innere Entwicklung, keine äussere Landschaft, die überleben kann, ohne eine innere Landschaft, die fähig ist, sie zu halten.” „Jede Krise ist eine 4 Quadranten-Krise“
  • 3. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com •Entscheidungen im moralischen Dilemma •Ausgleich zwischen entgegengesetzten und dennoch berechtigten Interessen •kommunizieren und Ergebnisse aushandeln •AQAL-integral: wenigstens vier Perspektiven und einige Ebenen im Bewusstsein •Win-Win-Win- für die beteiligten Parteien und die Umwelt Ökologie integral betrachtet….
  • 4. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie Klimawandel als „Multiples Objekt“ Wer x Wie x Was Wer schaut? Wie schauen sie? Worauf schauen sie? ->> Integraler Methodenpluralismus WER WIE WAS
  • 5. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie WAS Was wird angeschaut? Was fehlt? Was wird privilegiert? Welche Quadranten werden beachtet? WER Wer schaut? Multiple Perspektiven beachten Mit verschiedenen Weltbildern kommunizieren Sich seines eigenen Standpunkts bewusst sein Synergien schaffen Fördernde und hindernde Einflüsse beachten WIE Wie wird geschaut? 1., 2. und 3. Person Perspektiven beachten Experten verschiedener Disziplinen involvieren Den Kontext von Datenbeschaffung beachten Multiple Techniken kombinieren WER WIE WAS
  • 6. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie Klimawandel: aus welcher Perspektive heraus? Psychologische Einflüsse, Verhaltensbezogene Einflüsse, Systemische Einflüsse, kulturelle Einflüsse
  • 7. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Erfahrung oben links WAS ICH ERFAHRE innerliche individuelle subjektive Realität von Menschen Innerer Kontext: Selbstidentität, Bewusstheit, Intentionen, Werte, Haltungen, (religiöse) Glaubenssätze, kognitive Kapazität, (Aus)Bildung, emotionale Intelligenz, Motivation, Wille, Verantwortung, Grad des Kümmerns um Andere und die Umgebung, psychologische Einflüsse, Verständnis über die eigene Rolle in der Gemeinschaft und Einfluss auf die Umwelt, persönliche Ziele und Selbstwahrnehmung, z. B. Verbindung zur Natur oder Stadtmensch? WIE ist hier VERÄNDERUNG möglich: Therapien, religiöse oder spirituelle Beratung, Typenanalysen nach Enneagramm, Myers-Briggs usw., phänomenologische Innenschau, Selbstbefragung, Introspektion, Meditation, Tagebuchschreiben, Ziele setzen, Emotionstrainings, in die Natur gehen, Vision quest, Mitgefühlsübungen... WER WIE WAS
  • 8. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Verhalten oben rechts WAS ICH TUE verhaltensgemäße Einflüsse Objektive externe Realitäten, Fähigkeiten, Gewohnheiten, Verhaltensweisen, Handlungen; empirisch messbare individuelle Qualitäten, sowie physische Gesundheit und biologisches Können. Energielevel, Ernährungsgewohnheiten, prä- und postnatale Betreuung, Geburtenkontrolle... Wie wird mit Gesetzen, mit Geld usw. umgegangen, ist sauberes Wasser verfügbar, werden Computer genutzt... Veränderung bewirken hier u. a. Hygienemaßnahmen, Ernährungsumstellung, Sport, Medikamente, Gewichtskontrolle, allopathische und/oder alternative Medizin, Ausbildung, klare Regeln und Führung durch respektierte Autoritäten, Einsatz von Filter- und Umwelttechniken, alternative Strom- und Wärmeerzeugung. WER WIE WAS
  • 9. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com WAS WIR ERFAHREN kulturelle Einflüsse intersubjektive innere Realitäten von Gruppen, ihre Kulturen und Weltsichten, geteilten Werte, kulturelle Normen, Gewohnheiten, Übereinkünfte zu Ethik, Beziehungen, Symbole, Sprache, geteilte Bedeutung, Resonanz, Kommunikation. Es geht um kulturelles Passen, kollektive Visionen, Beziehungen innerhalb von und zur Gemeinschaft, familiäre Organisation, Tabus, Stigmatisierungen, Sprachbarrieren, kollektive Interpretation von Macht, Klassen-, Rassen-, Geschlechtsdifferenzen, kollektive Wahrnehmung der Umwelt und deren Verschmutzung. pos. Veränderung durch: Dialog, regionale Entwicklung, Mitspracherechte, konsensorientierte strategische Planung, Organisationslernen, religiöse oder säkulare Unterstützungsgruppen, vertrauensbildende Maßnahmen, teilnehmende Beobachtung, gemeinsame Visionen, Geschichtenerzählen, kollektive Teilnahme und Introspektion, Gruppentherapie, Entwicklung von sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten. Kultur unten links WER WIE WAS
  • 10. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com WAS WIR TUN Systemische Einflüsse Soziale Systeme und ihre Umwelten, interobjektive äußerliche Realitäten von Gruppen, sichtbare Gesellschaftsstrukturen, Produktionsweisen (wie stabil sind sie ökonomisch, politisch, sozial, informationstechnisch, bildungsbezogen, technisch?). Was bewirken Strategien, Maßnahmen, Arbeitsprozesse, natürliche Systeme, Prozesse und Interaktionen in der Umwelt? Wie sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen, sind Rassen- oder Geschlechterungleichheiten vorhanden, ist die Ernährung sichergestellt? Welche Rückmeldeschleifen, Schutzmechanismen, Aufbauprozesse funktionieren wie? Hilfe zur Veränderung sind hier u. a. Think Tanks für systemisches und komplexes Denken, kybernetische und Chaostheorien, Organisation von Stakeholdern, Mikrokredite, Sozialunternehmen, Steuern für Umweltbelastungen, organisierter Protest, Einfluss auf Politik.
  • 11. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com WER WIE WAS Wie erhalte ich Information? Verhalten: durch Beobachtung und Messung Erfahrung: Durch subjektive, gefühlte Erfahrung, Phänomenologie Systeme und Strukturen: Durch Systemanalyse Kulturen: durch Kommunikation und gegenseitige Resonanz Terrain der Erfahrung Terrain des Verhaltens Terrain der Systeme Terrain der Kulturen
  • 12. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Methode: Integral methodologischer Pluralismus Z2 Strukturalismus Z6 Empirie Z1 Phänomenologie Z5 Autopoiese Z3 Hermeneutik Z7 Soz. Autopoiese Z4 Ethnomethodologie Z8 Systemtheorie Wie erhalte ich Information? WER WIE WAS
  • 13. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie Beispiel: Fischsterben Verhaltensbezogene und physiologische Analyse: chemisch, biologisch Psychologische Untersuchung: Emotionen, Überzeugungen; Systemische und Soziale Erhebungen: Umwelteinflüsse, politische, rechtliche, wirtschaftliche Aspekte; Kulturelle Recherche: philosophisch, ethische, religiöse Aspekte Klimawandel: aus welcher Perspektive heraus? WER WIE WAS
  • 14. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie Beispiel: EU Projekt ENSURE Empflindlichkeit gegenüber Katastrophen Quadranten zur Einordnung von verschiedenen Perspektiven
  • 15. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie Beispiel: nachhaltiger Tourismus
  • 16. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie Beispiel: nachhaltiger Tourismus
  • 17. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie Programme und Strategien Klimawandel WER WIE WAS
  • 18. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie Beispiel: Landwirtschaft
  • 19. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com WER WAS WIE Individuell und Kulturell Die ökologischen Selbste
  • 20. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Bewusstseinsstrukturen oder Typen •Menschen mit Stammes- und •Kriegerbewusstsein, •mit traditionellem, •modernem und •postmodernem Bewusstsein WER WAS WIE
  • 21. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Umweltethik Ökologische Verletzung Öko- Integralistin Würdigt und integriert verschiedene Herangehensweisen an die Umwelt. Sieht Wert in allen Perspektiven. Schließt zu viel ein und verfängt sich in widerstreitenden Sichtweisen. Öko-Holist Kartographiert die Komplexität der Beziehungen in und zwischen Ökosystemen. Verlässt sich zu sehr auf äußere Systeme und verübt als Folge dessen einen subtilen Reduktionismus. Postmodernes Selbst Vertritt öko-soziale Gerechtigkeit. Zeigt die Katastrophe der Moderne. Vertritt eine Flachland-Ökologie, durch Taktiken der Schuld und Scham. Ignoriert die Würde der Moderne. Modernes Selbst Bewahrt Ressourcen für langfristigen Konsum. Beutet als Folge von Gier und Fokus auf kurzfristige Profite die Natur aus. Traditionelles Selbst Beschließt Gesetze und gründet Institutionen, die als Beschützer der Natur dienen. Vertritt die Herrschaft des Menschen über die Natur. Krieger-Selbst Fordert das System durch taktische und unkonventionelle Wege heraus. Verwechselt den eigenen Willen mit dem Willen der Natur. Kann aggressiv sein: versucht die Natur zu erobern. Stammes- Selbst Übt Rituale aus, um Kontrolle und Macht zu behalten. Sieht die Natur als beseelt. Ist eins mit Aspekten der Natur aber nicht mit der Menschheit. Verändert die Natur mit Methoden der Brandrodung. ‘Würde und Wahnsinn’ der ökologischen Selbst-Identitäten
  • 22. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com •Körper, Seele, Geist und Nachhaltigkeit. Was ist eine Ökologie des Körpers, der Seele und des Geistes, wie können wir den Begriff der Nachhaltigkeit von seiner bisherigen Beschränkung auf die Biosphäre erweitern? Was bedeutet z. B. geistige und/oder spirituelle Nachhaltigkeit, welche Konzepte und Ideen sind von Dauer und welche nicht? •Absolut und relativ. Was bedeutet es, in der Welt und doch nicht von der Welt zu sein, für unser konkretes tätig sein und Handeln? Wie können wir inmitten problematischer politischer und ökologischer Entwicklungen die „Vollkommenheit des Seins in jedem Augenblick“ erfahren und leben? Diskussion
  • 23. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Wir bedanken uns herzlich für Ihre Aufmerksamkeit.
  • 24. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie Zusatz-Material
  • 25. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Öko-Pluralist •Gleichheitsmentalität, postmodern, wollen die Natur für die Menschheit und um ihrer inneren Werte willen retten. •Motto: Befreie alle Menschen und alles Leben von Habgier und Herrschaft, schütze global die Bevölkerungen, fördere Gemeinschaft und Einheit, Konsens, soziale Verantwortung, Political Correctness, Tiefe Ökologie, Ökofeminismus, soziale Ökologie, Rechte für Tiere, Ökopsychologie, Umweltgerechtigkeit, teile die Ressourcen. •erzeugen Sinn von Dazugehörigkeit, Teilen, Harmonie, beweisen Sensibilität für menschliche Belange, Natur und andere, fordern ein verbessertes Bewusstsein, Selbst- Verstehen, und Befreiung der Unterdrückten, benutzen Symbole der Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Verbundenheit, eine einfühlsame Sprache und Naturmetaphorik, bauen auf Vertrauen, Offenheit, erforschen Wachstum, präsentieren echte Menschen und authentische emotionale Darbietungen, ermutigen zur Mitgestaltung, zu Teilen und Konsens, Teamarbeit und Gemeindemitarbeit.
  • 26. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Öko-Stratege •rationale Mentalität, modern, es geht um Fortschritt, Wohlstand, Unabhängigkeit, finanziellen Erfolg und das ‚gute Leben‘. Dafür benutzen sie Natur, teils zum Spaß aber auch für den Gewinn. •wenden Wissenschaft und Technologie an, bringen universelle Rechte, glauben an unsichtbare Hand im Wirtschaftsprozess, verbessern das Leben und fördern Wohlstand durch Wettbewerb. Sie etablieren die Wissenschaft der Ökologie, Städteplanung, Nützlichkeitsperspektive, Umweltpsychologie, industrielle Landwirtschaft.
  • 27. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Öko-Verwalter •Verwaltermentalität, traditionell, halten die Ordnung aufrecht und folgen den Regeln (göttliches oder staatliches Gesetz), bewahren Harmonie und Stabilität, bewirtschaften die Natur für zukünftigen Nutzen, folgen höheren Autoritäten und Vorschriften, um Bestrafung zu vermeiden. Erde wird als Garten Eden gesehen, Nachhaltigkeitsdenken, Pfadfinder, erste Umweltgesetze und Umweltschutzorganisationen, Tierschutz. •Es geht um Pflicht, Ehre und Land, Disziplin und Gehorsam gegenüber einer höheren Autorität, Aufrufe zur Bürgerpflicht, Verantwortung und Selbstaufopferung für eine höhere Sache oder Tradition, Gesetze, Stabilität, Ordnung.
  • 28. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Öko-Kämpfer •heroische Mentalität, erobern die Natur, wollen Selbstbehauptung über das System oder die Natur, Macht und Freiheit gewinnen, sie fordern Respekt, achten nur das ‚Gesetz des Dschungels’, zeigen impulsive und umgehende Reaktionen, Zähigkeit, Einsatzbereitschaft, Straßenkämpfermentalität, Überlebensfähigkeiten. •Beispiele sind hier Earth First! Öko-Terrorismus, stoische Bergbesteiger, Extremsportler, Trophäensammler mit Frontmentalität, aber auch Autonomes Wohnen jenseits des Systems. •hören nur auf klare Ansagen, Personen mit anerkannter Macht, empfohlen oder gefürchtet von anderen, gefeierte Idole mit Ruf.
  • 29. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Öko-Wächter •Romantische Mentalität, Hochachtung vor der Natur, Rückkehr zum verlorenen ökologischen Paradies, achten Stämme, Magie und unsichtbare Kräfte, Methoden, Bräuche, Rituale der Ahnen (rites of passage). Wollen sich mit der natürlichen Welt verbinden, nutzen kulturell Phänomene wie Omen, Ältestenrat, Abstammung, Schamanen und Hexen, Erdgötter, Gruppen, Naturanbetung, Hexenkulte, Ansichten von Ureinwohnern. •Esbjörn-Hargens beschreibt hier real stammeskulturelles Denken und z. T. auch postmoderne romantische Sichten
  • 30. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie „Öko-Identitäten - Öko-Selbste“ WER WAS WIE
  • 31. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie
  • 32. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie WER WIE WAS
  • 33. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie Klimawandel – Perspektiven: Wer schaut wie worauf? Esbjörn-Hargens, Sean (2010): “An Ontology of Climate Change. Integral Pluralism and the Enactment of Multiple Objects “AQAL: Journal of Integral Theory and Practice Vol. 5, No. 1 Klimawandel ist ein so komplexes und schwer zu greifendes Thema, dass wir von vielen Seiten gleichzeitig an es herangehen müssen. Der Integrale Pluralismus hilft uns als Rahmenkonzept, die einzelnen Variablen zu identifizieren. Wer, Wie und Was können als Perspektiven unabhängig voneinander oder zusammen angeschaut werden. Dies hilft uns, das Thema in seiner Tiefe besser zu verstehen und effektivere Lösungen auszuarbeiten. WER WIE WAS
  • 34. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie Beispiel: EU Projekt Accrete – Verhaltensänderung Südeuopäischer Landwirte; Klimawandel und Landwirtschaft Quadranten zur Einordnung von verschiedenen Perspektiven
  • 35. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Possible next steps
  • 36. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie Was ist wahr? Objektiv messbare Wahrheit: Übereinstimmung mit repräsentativen Messwerten Systeme und Strukturen: Funktionelles Passen Was ist wahr? Subjektiv: Wahrhaftigkeit Ehrlichkeit, Integrität, Vertrauenswürdigkeit Kulturell: Gerechtigkeit, kulturelles Passen, gegenseitiges Verstehen, Richtigkeit
  • 37. Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Integrale Ökologie Programme und Strategien
  • 38. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com
  • 39. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com
  • 40. Integrale Ökologie Buchpräsentation - 6. 11. 2013 Schweisfurth-Stiftung, München - Hilde Weckmann DIA - Anne Caspari www.mindshift- integral.com Dynamik und Entwicklung •Vor dem Hintergrund eines sich entwickelnden Universums/Schöpfung stellt die Ökologie mit ihrem Anspruch der Verbesserung der Beziehung von Mensch und Umwelt eine große Herausforderung dar: •Was ist Entwicklung überhaupt, wie funktioniert sie – individuell, gemeinschaftlich und ökologisch/systemisch –, welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es, und was kann dabei alles schief laufen? Wenn wir etwas zum Besseren entwickeln wollen, dann stellt sich die Frage nach der Richtung dieser Entwicklung, und damit auch die Frage nach einer Ethik des Guten (Ziel) und des weniger Guten (Ausgangspunkt).