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                           IR Quo Vadis? –
                   Die Folgen von Social Media & Co.
               für die Zukunft der Finanzkommunikation

                                      DIRK Konferenz 2011
                                      7. Juni 2011, Frankfurt
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  NetFederation GmbH                                                                     BASF SE
  Thorsten Greiten                                                            Andrea Wentscher
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                        Geschäftsführung                              IR Manager
                        Managing Partner                          Retail Investors
                        Thorsten Greiten                   Andrea Wentscher
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  NetFederation GmbH                                                                            BASF SE
  Sürther Hauptstraße 180 B                                                            Investor Relations
  50999 Köln                                                                         67056 Ludwigshafen

  Fon: (+49) (0) 2236 / 3936-6                                            Fon: (+49) (0) 621 / 60-48230
  E-Mail: thorsten.greiten@net-federation.de                      E-Mail: andrea.wentscher@basf.com
  Twitter: NetFed                                                                     Twitter: BASF_IR
AGENDA


• Web 1.0/2.0 – Ein Rückblick
• Die Bedeutung aktueller Trends
• Auswirkungen auf die IR Praxis
• Was bleibt?
• Fazit und Ausblick
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                                        Rückblick




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  NetFederation GmbH                                                                     BASF SE
  Thorsten Greiten                                                            Andrea Wentscher
Rückblick: Web 1.0 & 2.0



                                                           Die „Sitzordnung“ des Publikums
      Web 1.0                       Web 2.0                 ändert sich
                                                           Sender und Empfänger tauschen
                                                            sich öffentlich aus.
     Audience                     Community                Inhalte werden an dezentral
                                                            verteilten Stellen digital generiert.


     Broadcast                   Conversation

Traditional Media                Social Media



   „Firework Display“         „Campfire Conversation“




                                                              Quelle: Duane Hallock
                                                              http://duanehallock.com/2010/02/17/w
                                                               hat-is-2-0-a-new-era-defined/
Social Media Events in den letzten 12 Monaten




•   Mai 2010     DIRK Konferenz 2010                2009
                                                    Einlesen und erste Gehversuche
•   Juni 2010    Brunswick Roundtable
•   Sept. 2010   Webinar Q4 Websystems              2010
                                                    Online Experten und Agenturen
•   Okt. 2010    Mitgliederversammlung DIRK         treiben das Thema voran, der Hype
•   Nov. 2010    Netfed IR Lounge                   wird zum Standard

•   Jan 2011     DIRK Social Media Workshop
                                                    2011
•   Feb 2011     Webinar IR Magazine                Mehr und mehr IROs nehmen sich
                                                    des Themas an, Institutionelle
•   März 2011    DAI Seminar                        Investoren sind auf zentralen
•   Mai 2011     Uni Mainz: Seminar zu Online IR    Plattformen präsent

•   Juni 2011    DIRK Konferenz 2011
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                                   Aktuelle Trends,
                         die Investor Relations beeinflussen


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  NetFederation GmbH                                                                     BASF SE
  Thorsten Greiten                                                            Andrea Wentscher
Megatrends



•   Globalisierung
    (Zivilisationsformen, Technologie, Ökonomie,
    Wertesysteme etc.)                               Megatrends sind die
                                                      großräumigen, langfristigen
•   Diversity                                         Treiber des Wandels.
    (Feminisierung, emanzipative Gesellschaft)

•   Individualisierung

•   Downaging

•   Gesundheit
    (Fitness, Mindness und Selfness)

•   New Work
    (Wissensarbeit, kooperativer Individualismus)

•   Connectivity                                    Quelle:
    (Mobilität, kollektive Intelligenz)             www.horx.com
Aktuelle Trends in Investor Relations



•   Weiterhin hoher Aufwand
    für die Pflege von Investorenbeziehungen

•   Veränderte Qualität von Aktienanalysen

•   Fremdkapital-IR auf dem Vormarsch

•   Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung

•   Reputation und Vertrauen neu aufbauen

•   Kommunikationskanäle im Wandel


                                                             Quelle:
                                                             Nach der Krise - Aktuelle Trends in
                                                             der Kapitalmarktkommunikation
                                                             Gundolf Moritz, Brunswick Group
                                                             DAI-Seminar, März 2011
Trends im Web



Screening:
Bildschirme sind überall und irgendwie wird alles zu einem
Bildschirm.

Interacting:
Die Bedienung von digitalen Geräten mit den Fingern wird einer
Interaktion durch Gesten, Spracheingabe und Kameras
weichen. Das Web und seine Tools können uns beobachten -
wenn wir das zulassen.

Sharing:
Das Aufzeichnen und Teilen so persönlicher Dinge wie
Aufenthaltsort, Körpergewicht, Verdienst, aktueller Gemütslage
etc. passiert in Echtzeit garniert durch Bilder und Videos (!) wird   Quelle: Kevin Kelly, Mitbegründer
einen Großteil unserer sozialen Kontakte ausmachen.                   des "Wired Magazin“,
                                                                      www.venturebeat.com
                                                                      Auszug Keynote Web2.0 Expo 2011,
                                                                      San Francisco
                                                                      veröffentlicht am 30.03.2011 W+V
                                                                      Magazin
Trends im Web



Flowing:
Nahezu jedes Gerät erzeugt bereits heute Datenströme: Das
Handy, die Armbanduhr, der Web-Videoservice und vieles mehr.
Was von diesen Datenströmen nicht echtzeitfähig sein wird,
wird keinen Wert besitzen.

Accessing:
Der Besitz von Gütern/Informationen wird zunehmend
irrelevant. Allein die Verfügbarkeit dieser Dinge zu jeder Zeit an
jedem Ort wird künftig den Wert darstellen. ("From Ownership to
Access")

Generating:
Das Internet ist die weltgrößte Kopiermaschine – dies gilt auch      Quelle: Kevin Kelly, Mitbegründer
in USA und nicht erst seit zu Guttenberg. So wird der künftige       des "Wired Magazin“,
Wert von Inhalten dadurch bestimmt, dass sie nicht kopierbar         www.venturebeat.com
                                                                     Auszug Keynote Web2.0 Expo 2011,
sind und dass sie sofort verfügbar sein müssen.
                                                                     San Francisco
                                                                     veröffentlicht am 30.03.2011 W+V
                                                                     Magazin
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                            Auswirkungen auf die IR-Praxis




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  NetFederation GmbH                                                                     BASF SE
  Thorsten Greiten                                                            Andrea Wentscher
Was bedeutet dies für IR?
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                                     I. Organisation


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  NetFederation GmbH                                                                     BASF SE
  Thorsten Greiten                                                            Andrea Wentscher
Organisationen werden flexibler!



Social Media ist ein Querschnittsthema
• Fachdisziplinen lösen Silo-Kommunikation auf,
  Kommunikation findet in gemeinsamen Kanälen statt
• IR findet Platz in strategischer Gesamtkommunikation wieder,
  wird Fachkompetenz behalten und ausbauen
• Social Media Engagement muss vom Vorstand/Unternehmensleitung
  getragen und unterstützt werden

Verantwortung, Arbeitsplatz und Kommunikation sind unabhängig
• Monitoring und Dialog sind flexibel, mobil und liegen außerhalb
  der normalen Arbeitszeiten
• Abstimmungen mit Vorgesetzten können nur sporadisch erfolgen

Social Media verbindet Mitarbeiter innerhalb eines Unternehmens
• Die interne Vernetzung und der Wissensaustausch helfen entscheidend
• Unternehmen wird als Ganzes gesehen, nicht untergliedert in verschiedene
  Abteilungen
Twitter: @basf_ir



                     seit Oktober 2009
                     Follower: ca. 1.130
                     Following: ca. 545
                     Listen: ca. 85
                     Ca. 500 Tweets
                     Angepasst an neues
                      Twitter-Design
                     Disclaimer im Design
                      und als Link
                     Kontaktdetails
                     Personalisiert mit Foto
BASF Corporate Accounts
Alte Strukturen werden sich auflösen:
Paradigmenwechsel Deutsche Bank
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                                           II. Kultur


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  NetFederation GmbH                                                                     BASF SE
  Thorsten Greiten                                                            Andrea Wentscher
Kulturwandel gemäß neuer "Sitzordnung"



Kulturwandel – Dialog und Interaktion
Zielgruppen erwarten heute Dialogorientierung statt reiner Informationsvermittlung,
d.h. bewusste und sichtbare Integration von Einstellungen und Meinungen
der Zielgruppe ist wichtig


Reaktionsdruck durch rasches Aufkommen von Themen
Nachrichten verbreiten sich schneller und werden dauerhaft archiviert;
hohe Eigendynamik, große Transparenz, unbegrenztes Themenspektrum


Verlust von Kontrolle und Meinungshoheit
Informationsfluss ist nur noch bedingt steuerbar.
Es findet ein Wandel in der Kommunikationskultur statt, in dem wir mit
Widerspruch umgehen müssen
Die Sprache wird smarter!



TweetCloud for BASF_IR




Quelle: tweetstats.com
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                                           III. Recht


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  NetFederation GmbH                                                                     BASF SE
  Thorsten Greiten                                                            Andrea Wentscher
Rechtliche Aspekte werden sich
                       zeitversetzt entwickeln!


Welche Aspekte müssen unter anderem beachtet werden?

Governance?
Juristische und branchenspezifische Aspekte werden unverändert stark berührt
(z.B. Bankgeheimnis, Urheberrechte, Insiderwissen, Arbeitsrecht, Haftung etc.)

One Voice Policy & Fair Disclosure?
Gleichbehandlung von Digital Natives & Aliens muss gewährleistet sein,
die „One Voice Policy“ ist auf dem Weg zur „gesteuerten Vielstimmigkeit“

Quiet Period?
Einhaltung der Quiet Period auch in sozialen Netzwerken

IT Compliance?
Nicht alle Tools und Instrumente können oder dürfen verwendet werden

Arbeitsvorgaben & Betriebsrat?
Nutzungsumfang & Qualität der Äußerungen müssen in den aktuellen Rahmen passen.
Einbindung des Disclaimers in Twitter



                                     Absenderzertifizierung ist möglich
                                     Bildformat *.jpg verhindert
                                      Verlinkung
                                     Designvorgaben Twitter
                                      beschränken Platz
                                     Designvorgaben Twitter
                                      können wechseln
                                     Link zum Disclaimer zusätzlich
                                      im Profil , falls Layout nicht
                                      angezeigt wird (z.B. iPad)
                                     Twitter-Disclaimer mit
                                      Rechtsabteilung abgestimmt
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                                       IV. Reporting


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  NetFederation GmbH                                                                     BASF SE
  Thorsten Greiten                                                            Andrea Wentscher
Reporting von heute ist statisch und fokussiert



                                      Print Prozesse dominieren Takt
                                       der Verbreitung

                                      DinA4-Denken prägt Inhalte &
                                       Formate

                                      Content ist starr und unbeweglich
Das Reporting von morgen funktioniert
granular!


                                    Bedeutung der Print Publikationen
                                     schwindet

                                    Online und Social Media werden
                                     weiter an Bedeutung gewinnen

                                    Die Basis liegt in der Produktion
                                     digitaler Versatzstücke, die
                                     modular, fragmentiert und
                                     multidimensional wieder
                                     zusammenfinden
•   http://blog.daimler.de
Social Media Konzept zur Berichterstattung
                      am Beispiel der BASF

Essentiell: Enge Zusammenarbeit mit Corporate Communications!


Vor der Berichterstattung
•   Terminerinnerung & Links


Am Tag der Berichterstattung
•   Pressemeldung, Bericht, Rede & Charts,
•   Einwahldaten und Webcast-Informationen,
•   Live Tweets während Conference Calls und Analystenkonferenzen
•   Interviews
•   Fotos von Live Events


Im Nachgang
•   Zusammenfassung, Ergebnisse, Transcripts
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                                         V. Content


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  NetFederation GmbH                                                                     BASF SE
  Thorsten Greiten                                                            Andrea Wentscher
Content becomes king!



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einfach verteilt werden als auch von Suchmaschinen gefunden werden können.

Zentraler Hub: Corporate Website
Neben dem konzeptionellen Aufbau bleibt die kontinuierliche Pflege der eigenen Website
das Flaggschiff der Online Strategie. Hier müssen alle Inhalte zusammenfinden.

Visualisierung gewinnt weiter an Bedeutung
Neben den eigentlichen Meldungen werden Fotos und Videos immer wichtiger.

Vertrauensbildung durch Bürgen
Personengebundene Informationen werden intensiver angenommen
z.B. Fotos von Veranstaltungen, Management aber auch Auszeichnungen

Vermittlung der Kapitalmarktstory / Key Messages
Posts mit Hintergrundwissen ergänzen die aktuelle Kommunikation
Top Kurz-URLs auf @BASF_IR




in den letzten 12 Monaten




Quelle: bitly.com
.......................................................................................................




                                           VI. Ziele


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  NetFederation GmbH                                                                     BASF SE
  Thorsten Greiten                                                            Andrea Wentscher
Ziele richten sich an neuer Kultur aus



Zusätzlicher Kommunikationskanal
• Social Media als integrierter Teil in Kommunikationsmix eines Unternehmens
• Erhöhte Reichweite

Dialog fördern
• Dialog intensivieren
• Direktes Feedback der unterschiedlichen Zielgruppen in der Kommunikation
   berücksichtigen

Vernetzung vorantreiben
• Wichtige Multiplikatoren identifizieren
• Starke Vernetzung auch innerhalb des Unternehmens, z.B. mit Corporate Communications
• Follower und Following in Balance halten

Zielgruppen
• Neue Zielgruppen ansprechen, z.B. ausländische Privatanleger, Digital Natives

Eigene Erfahrungen sammeln:
Passt Social Media zum Unternehmen und zur eigenen Person?
Build your network, before you need it!




Entwicklung der Follower März – Mai 2011


 1.200




 1.100




 1.000




      03 Mar           15Mar     27Mar    08 Apr   20 Apr   02 May   14 May   26 May




Quelle: twittercounter.com
Erfolgsmessung wird detaillierter




Entwicklung der eigenen Tweets




 Quelle: tweetstats.com
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                                    VII. Zielgruppen


.......................................................................................................




  NetFederation GmbH                                                                     BASF SE
  Thorsten Greiten                                                            Andrea Wentscher
Social Media Survey 2011
                                  (Deutschen Euroshop und DVFA)


Europa / Schwerpunkt Deutschland


 Investmentexperten mit Social Media Profil                             Eigene Bereitschaft Social Media als IR-Kanal
                                                                        für die Kapitalmarktkommunikation zu nutzen




Quelle: Social Media Survey 2011: The Use of Social Media by European Investment Professionals (Deutsche Euroshop / DVFA),
http://www.presseportal.de/pm/32550/2038883/deutsche_euroshop_ag_dvfa_gmbh
Financial Professionals Social Media Adoption
                                    Study (American Century Investments)


 USA

  Investmentexperten mit Social Media Profil                                    Private und berufliche Nutzung
                                                                                von Social Media Plattformen




Quelle: American Century Investments: Financial Professionals Social Media Adoption Study, First Quarter 2011,
https://www.americancentury.com/pdf/Financial_Professionals_Social_Media_Adoption_Study.pdf
Wer ist auf Social Media Plattformen präsent?



Zielgruppen entwickeln sich heterogen
• Institutionelle Anleger nutzen Social Media regional sehr unterschiedlich
• Privatpersonen stark engagiert
• Anteil an Tradern / Broker steigt in den letzten Monaten


Neue Zielgruppen werden angesprochen
z.B. branchenspezifische Verbände, Sparkassen, Privatpersonen im Ausland



Morgan Stanley OKs broker use of social media

•   Test-Gruppe von 600 Brokern,
    Ausweitung auf alle 17.800 Berater innerhalb von 6 Monaten geplant
•   Social Media Kanäle: LinkedIn und Twitter
•   Broker dürfen abgestimmte Inhalte über Social Media verteilen

Quelle: Reuters-Meldung vom 25. Mai 2011: http://www.reuters.com/article/2011/05/25/uk-morganstanley-
socialmedia-idUSLNE74O07I20110525
Zielgruppen und Nutzer werden
               verschwimmen!



Follower auf Twitter            Feedback aus Online Umfrage 2010/2011

                                                6%
                                         9%

                                   24%                     17%
                                                                 Analysten /
                                                                 Investoren
                                                                 Privatanleger


                                                                 BASF-
                                                                 Mitarbeiter
                                                                 BASF-
                                                                 Aktionäre:
                                                     44%         Sonstige
.......................................................................................................




                                        VIII. Technik


.......................................................................................................




  NetFederation GmbH                                                                     BASF SE
  Thorsten Greiten                                                            Andrea Wentscher
Technik wird bei zunehmender Leistung noch
                                kostengünstiger!




Quelle: diverse, siehe Anhang
Kostengünstige Verbreitung der Technik



Neue Anforderungen
• Nutzer möchten von überall auf alle Daten zugreifen
• An welchem Ort die Daten gespeichert sind, ist unerheblich
• Die Bedienung ist einfach und eingängig
• Zugriff erfolgt nicht mehr über PC, sondern über die verschiedensten Endgeräte
 wie z.B. iPad, iPhone, Blackberry, Playstation




   work, create and write                read and play           connect, alert and check
Hardwarenutzung der europäischen
                           Investmentprofis




Quelle: Social Media Survey 2011: The Use of Social Media by European Investment Professionals
(Deutsche Euroshop / DVFA), http://www.presseportal.de/pm/32550/2038883/deutsche_euroshop_ag_dvfa_gmbh
BASF IR Website: Zugriffsstatistik




Referring Domains                            Mobile Zugriffe
.......................................................................................................




                                        Was bleibt?


.......................................................................................................




  NetFederation GmbH                                                                     BASF SE
  Thorsten Greiten                                                            Andrea Wentscher
Was bleibt?




• Das Rad der Vernetzungsdynamik und Informationsüberflutung ist nicht mehr
  zurückzudrehen.

• Persönliche Begegnungen und Treffen werden in Sachen Vertrauensbildung
  kaum an Bedeutung verlieren.

• IR wird weiter die Kernkompetenz im Umgang mit Zahlen und Finanzdaten des
  Konzerns behalten.

• Investor Relations Website entwickelt sich zum Herzstück der Online
  Kommunikation.
.......................................................................................................




                                              Fazit


.......................................................................................................




  NetFederation GmbH                                                                     BASF SE
  Thorsten Greiten                                                            Andrea Wentscher
Fazit



•   Social Media ist nicht neu,
    denn Social Media ist nur ein Vehikel. Die Frage wird sein, welche Applikationen in
    welcher Ausprägung von unseren Zielgruppen in den nächsten Jahren angenommen
    werden.

•   Aufbau und Pflege von Beziehungen
    die Strategie darf sich nicht an den einzelnen Kanälen orientieren.
    Vielmehr ist die zentrale Frage: Wie betreibe ich in Zukunft das Relations bei IR?

•   Es gibt keinen Königsweg – jeder muss seinen Stil finden
    Probieren geht über Studieren

•   Ausblick
    OB wir aktiv sind oder nicht, das Web 2.0 ist Realtität.
    In sozialen Netzwerken wird über unsere Unternehmen gesprochen.
    Wäre es nicht gut, wenn wir alle mitreden können?
.......................................................................................................




                        Geschäftsführung                              IR Manager
                        Managing Partner                          Retail Investors
                        Thorsten Greiten                   Andrea Wentscher
.......................................................................................................


  NetFederation GmbH                                                                            BASF SE
  Sürther Hauptstraße 180 B                                                            Investor Relations
  50999 Köln                                                                         67056 Ludwigshafen

  Fon: (+49) (0) 2236 / 3936-6                                            Fon: (+49) (0) 621 / 60-48230
  E-Mail: thorsten.greiten@net-federation.de                      E-Mail: andrea.wentscher@basf.com
  Twitter: NetFed                                                                     Twitter: BASF_IR
Quellenverzeichnis



Folie               Quelle


#5, Web 1.0/2.0     Duane Hallock,
                    http://duanehallock.com/2010/02/17/what-is-2-0-a-new-era-defined/

#8, #14, Aufbau     Eigene Darstellung NetFed
Vortrag             www.net-federation.de

#9, Megatrends      Matthias Horx, Zukunftsinstitut Horx GmbH, 1170 Wien
                    www.horx.com

#10, Trends IR      Nach der Krise - Aktuelle Trends in der Kapitalmarktkommunikation, Gundolf Moritz, Brunswick Group, DAI-Seminar, März 2011
                    www.dai.de , www.brunswickgrop.com

#11-12, Webtrends   Quelle: Kevin Kelly, Mitbegründer des "Wired Magazin“, Auszug Keynote Web2.0 Expo 2011, San Francisco veröffentlicht am 30.03.2011 W+V Magazin „Web 2.0
                    Expo: Wie Google uns 65 Milliarden Dollar pro Jahr erspart“ www.venturebeat.com ,
                    http://www.wuv.de/nachrichten/digital/web_2_0_expo_wie_google_uns_65_milliarden_dollar_pro_jahr_erspart

#27-28, Reporting   Eigene Darstellung NetFed in Anlehnung an Häfelinger Wagner Design, häfelinger + wagner design gmbh, 80799 München
                    www.net-federation.de , www.hwdesign.de/


#39, #46 Survey 1   #39 Social Media Survey 2011: The Use of Social Media by European Investment Professionals (Deutsche Euroshop / DVFA),
                    http://www.presseportal.de/pm/32550/2038883/deutsche_euroshop_ag_dvfa_gmbh
                    #46 NetFed in Anlehnung an ebenda

#40, Survey 2       Quelle: American Century Investments: Financial Professionals Social Media Adoption Study, First Quarter 2011,
                    https://www.americancentury.com/pdf/Financial_Professionals_Social_Media_Adoption_Study.pdf


#41, Survey 3       Quelle: Reuters-Meldung vom 25. Mai 2011:
                    http://www.reuters.com/article/2011/05/25/uk-morganstanley-socialmedia-idUSLNE74O07I20110525

#44, Kosten         •   Bandbreite in Deutschland, Aufbruch in die Gigabit-GesellschaftServer-Konsolidierung, Helmut Bünder http://www.faz.net/artikel/C31158/bandbreite-in-
Technik                 deutschland-aufbruch-in-die-gigabit-gesellschaft-30085214.html
                    •   Wie sich die angestrebten Kosteneffekte realisieren lassen, Siegward Sanden http://www.cio.de/knowledgecenter/server/843867/index2.html
                    •   Entwicklung der CPU Geschwindigkeit, Samsung http://www.big-screen.de/deutsch/pages/news/hardware-software/2010_09_08_5116_samsung-orion-dual-
                        core-prozessor-fuer-smartphones.php

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Part II: IR Quo Vadis? – Die Folgen von Social Media & Co. für die Zukunft der Finanzkommunikation.

  • 1. ....................................................................................................... IR Quo Vadis? – Die Folgen von Social Media & Co. für die Zukunft der Finanzkommunikation DIRK Konferenz 2011 7. Juni 2011, Frankfurt ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Thorsten Greiten Andrea Wentscher
  • 2. ....................................................................................................... Geschäftsführung IR Manager Managing Partner Retail Investors Thorsten Greiten Andrea Wentscher ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Sürther Hauptstraße 180 B Investor Relations 50999 Köln 67056 Ludwigshafen Fon: (+49) (0) 2236 / 3936-6 Fon: (+49) (0) 621 / 60-48230 E-Mail: thorsten.greiten@net-federation.de E-Mail: andrea.wentscher@basf.com Twitter: NetFed Twitter: BASF_IR
  • 3. AGENDA • Web 1.0/2.0 – Ein Rückblick • Die Bedeutung aktueller Trends • Auswirkungen auf die IR Praxis • Was bleibt? • Fazit und Ausblick
  • 4. ....................................................................................................... Rückblick ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Thorsten Greiten Andrea Wentscher
  • 5. Rückblick: Web 1.0 & 2.0  Die „Sitzordnung“ des Publikums Web 1.0 Web 2.0 ändert sich  Sender und Empfänger tauschen sich öffentlich aus. Audience Community  Inhalte werden an dezentral verteilten Stellen digital generiert. Broadcast Conversation Traditional Media Social Media  „Firework Display“  „Campfire Conversation“  Quelle: Duane Hallock  http://duanehallock.com/2010/02/17/w hat-is-2-0-a-new-era-defined/
  • 6. Social Media Events in den letzten 12 Monaten • Mai 2010 DIRK Konferenz 2010 2009 Einlesen und erste Gehversuche • Juni 2010 Brunswick Roundtable • Sept. 2010 Webinar Q4 Websystems 2010 Online Experten und Agenturen • Okt. 2010 Mitgliederversammlung DIRK treiben das Thema voran, der Hype • Nov. 2010 Netfed IR Lounge wird zum Standard • Jan 2011 DIRK Social Media Workshop 2011 • Feb 2011 Webinar IR Magazine Mehr und mehr IROs nehmen sich des Themas an, Institutionelle • März 2011 DAI Seminar Investoren sind auf zentralen • Mai 2011 Uni Mainz: Seminar zu Online IR Plattformen präsent • Juni 2011 DIRK Konferenz 2011
  • 7. ....................................................................................................... Aktuelle Trends, die Investor Relations beeinflussen ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Thorsten Greiten Andrea Wentscher
  • 8.
  • 9. Megatrends • Globalisierung (Zivilisationsformen, Technologie, Ökonomie, Wertesysteme etc.)  Megatrends sind die großräumigen, langfristigen • Diversity Treiber des Wandels. (Feminisierung, emanzipative Gesellschaft) • Individualisierung • Downaging • Gesundheit (Fitness, Mindness und Selfness) • New Work (Wissensarbeit, kooperativer Individualismus) • Connectivity Quelle: (Mobilität, kollektive Intelligenz) www.horx.com
  • 10. Aktuelle Trends in Investor Relations • Weiterhin hoher Aufwand für die Pflege von Investorenbeziehungen • Veränderte Qualität von Aktienanalysen • Fremdkapital-IR auf dem Vormarsch • Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung • Reputation und Vertrauen neu aufbauen • Kommunikationskanäle im Wandel Quelle: Nach der Krise - Aktuelle Trends in der Kapitalmarktkommunikation Gundolf Moritz, Brunswick Group DAI-Seminar, März 2011
  • 11. Trends im Web Screening: Bildschirme sind überall und irgendwie wird alles zu einem Bildschirm. Interacting: Die Bedienung von digitalen Geräten mit den Fingern wird einer Interaktion durch Gesten, Spracheingabe und Kameras weichen. Das Web und seine Tools können uns beobachten - wenn wir das zulassen. Sharing: Das Aufzeichnen und Teilen so persönlicher Dinge wie Aufenthaltsort, Körpergewicht, Verdienst, aktueller Gemütslage etc. passiert in Echtzeit garniert durch Bilder und Videos (!) wird Quelle: Kevin Kelly, Mitbegründer einen Großteil unserer sozialen Kontakte ausmachen. des "Wired Magazin“, www.venturebeat.com Auszug Keynote Web2.0 Expo 2011, San Francisco veröffentlicht am 30.03.2011 W+V Magazin
  • 12. Trends im Web Flowing: Nahezu jedes Gerät erzeugt bereits heute Datenströme: Das Handy, die Armbanduhr, der Web-Videoservice und vieles mehr. Was von diesen Datenströmen nicht echtzeitfähig sein wird, wird keinen Wert besitzen. Accessing: Der Besitz von Gütern/Informationen wird zunehmend irrelevant. Allein die Verfügbarkeit dieser Dinge zu jeder Zeit an jedem Ort wird künftig den Wert darstellen. ("From Ownership to Access") Generating: Das Internet ist die weltgrößte Kopiermaschine – dies gilt auch Quelle: Kevin Kelly, Mitbegründer in USA und nicht erst seit zu Guttenberg. So wird der künftige des "Wired Magazin“, Wert von Inhalten dadurch bestimmt, dass sie nicht kopierbar www.venturebeat.com Auszug Keynote Web2.0 Expo 2011, sind und dass sie sofort verfügbar sein müssen. San Francisco veröffentlicht am 30.03.2011 W+V Magazin
  • 13. ....................................................................................................... Auswirkungen auf die IR-Praxis ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Thorsten Greiten Andrea Wentscher
  • 14. Was bedeutet dies für IR?
  • 15. ....................................................................................................... I. Organisation ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Thorsten Greiten Andrea Wentscher
  • 16. Organisationen werden flexibler! Social Media ist ein Querschnittsthema • Fachdisziplinen lösen Silo-Kommunikation auf, Kommunikation findet in gemeinsamen Kanälen statt • IR findet Platz in strategischer Gesamtkommunikation wieder, wird Fachkompetenz behalten und ausbauen • Social Media Engagement muss vom Vorstand/Unternehmensleitung getragen und unterstützt werden Verantwortung, Arbeitsplatz und Kommunikation sind unabhängig • Monitoring und Dialog sind flexibel, mobil und liegen außerhalb der normalen Arbeitszeiten • Abstimmungen mit Vorgesetzten können nur sporadisch erfolgen Social Media verbindet Mitarbeiter innerhalb eines Unternehmens • Die interne Vernetzung und der Wissensaustausch helfen entscheidend • Unternehmen wird als Ganzes gesehen, nicht untergliedert in verschiedene Abteilungen
  • 17. Twitter: @basf_ir  seit Oktober 2009  Follower: ca. 1.130  Following: ca. 545  Listen: ca. 85  Ca. 500 Tweets  Angepasst an neues Twitter-Design  Disclaimer im Design und als Link  Kontaktdetails  Personalisiert mit Foto
  • 19. Alte Strukturen werden sich auflösen: Paradigmenwechsel Deutsche Bank
  • 20. ....................................................................................................... II. Kultur ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Thorsten Greiten Andrea Wentscher
  • 21. Kulturwandel gemäß neuer "Sitzordnung" Kulturwandel – Dialog und Interaktion Zielgruppen erwarten heute Dialogorientierung statt reiner Informationsvermittlung, d.h. bewusste und sichtbare Integration von Einstellungen und Meinungen der Zielgruppe ist wichtig Reaktionsdruck durch rasches Aufkommen von Themen Nachrichten verbreiten sich schneller und werden dauerhaft archiviert; hohe Eigendynamik, große Transparenz, unbegrenztes Themenspektrum Verlust von Kontrolle und Meinungshoheit Informationsfluss ist nur noch bedingt steuerbar. Es findet ein Wandel in der Kommunikationskultur statt, in dem wir mit Widerspruch umgehen müssen
  • 22. Die Sprache wird smarter! TweetCloud for BASF_IR Quelle: tweetstats.com
  • 23. ....................................................................................................... III. Recht ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Thorsten Greiten Andrea Wentscher
  • 24. Rechtliche Aspekte werden sich zeitversetzt entwickeln! Welche Aspekte müssen unter anderem beachtet werden? Governance? Juristische und branchenspezifische Aspekte werden unverändert stark berührt (z.B. Bankgeheimnis, Urheberrechte, Insiderwissen, Arbeitsrecht, Haftung etc.) One Voice Policy & Fair Disclosure? Gleichbehandlung von Digital Natives & Aliens muss gewährleistet sein, die „One Voice Policy“ ist auf dem Weg zur „gesteuerten Vielstimmigkeit“ Quiet Period? Einhaltung der Quiet Period auch in sozialen Netzwerken IT Compliance? Nicht alle Tools und Instrumente können oder dürfen verwendet werden Arbeitsvorgaben & Betriebsrat? Nutzungsumfang & Qualität der Äußerungen müssen in den aktuellen Rahmen passen.
  • 25. Einbindung des Disclaimers in Twitter  Absenderzertifizierung ist möglich  Bildformat *.jpg verhindert Verlinkung  Designvorgaben Twitter beschränken Platz  Designvorgaben Twitter können wechseln  Link zum Disclaimer zusätzlich im Profil , falls Layout nicht angezeigt wird (z.B. iPad)  Twitter-Disclaimer mit Rechtsabteilung abgestimmt
  • 26. ....................................................................................................... IV. Reporting ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Thorsten Greiten Andrea Wentscher
  • 27. Reporting von heute ist statisch und fokussiert  Print Prozesse dominieren Takt der Verbreitung  DinA4-Denken prägt Inhalte & Formate  Content ist starr und unbeweglich
  • 28. Das Reporting von morgen funktioniert granular!  Bedeutung der Print Publikationen schwindet  Online und Social Media werden weiter an Bedeutung gewinnen  Die Basis liegt in der Produktion digitaler Versatzstücke, die modular, fragmentiert und multidimensional wieder zusammenfinden
  • 29. http://blog.daimler.de
  • 30. Social Media Konzept zur Berichterstattung am Beispiel der BASF Essentiell: Enge Zusammenarbeit mit Corporate Communications! Vor der Berichterstattung • Terminerinnerung & Links Am Tag der Berichterstattung • Pressemeldung, Bericht, Rede & Charts, • Einwahldaten und Webcast-Informationen, • Live Tweets während Conference Calls und Analystenkonferenzen • Interviews • Fotos von Live Events Im Nachgang • Zusammenfassung, Ergebnisse, Transcripts
  • 31. ....................................................................................................... V. Content ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Thorsten Greiten Andrea Wentscher
  • 32. Content becomes king! Sharing & Google Inhalte müssen derart aufgebaut und verfügbar sein, dass diese sowohl über Anwendungen einfach verteilt werden als auch von Suchmaschinen gefunden werden können. Zentraler Hub: Corporate Website Neben dem konzeptionellen Aufbau bleibt die kontinuierliche Pflege der eigenen Website das Flaggschiff der Online Strategie. Hier müssen alle Inhalte zusammenfinden. Visualisierung gewinnt weiter an Bedeutung Neben den eigentlichen Meldungen werden Fotos und Videos immer wichtiger. Vertrauensbildung durch Bürgen Personengebundene Informationen werden intensiver angenommen z.B. Fotos von Veranstaltungen, Management aber auch Auszeichnungen Vermittlung der Kapitalmarktstory / Key Messages Posts mit Hintergrundwissen ergänzen die aktuelle Kommunikation
  • 33. Top Kurz-URLs auf @BASF_IR in den letzten 12 Monaten Quelle: bitly.com
  • 34. ....................................................................................................... VI. Ziele ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Thorsten Greiten Andrea Wentscher
  • 35. Ziele richten sich an neuer Kultur aus Zusätzlicher Kommunikationskanal • Social Media als integrierter Teil in Kommunikationsmix eines Unternehmens • Erhöhte Reichweite Dialog fördern • Dialog intensivieren • Direktes Feedback der unterschiedlichen Zielgruppen in der Kommunikation berücksichtigen Vernetzung vorantreiben • Wichtige Multiplikatoren identifizieren • Starke Vernetzung auch innerhalb des Unternehmens, z.B. mit Corporate Communications • Follower und Following in Balance halten Zielgruppen • Neue Zielgruppen ansprechen, z.B. ausländische Privatanleger, Digital Natives Eigene Erfahrungen sammeln: Passt Social Media zum Unternehmen und zur eigenen Person?
  • 36. Build your network, before you need it! Entwicklung der Follower März – Mai 2011 1.200 1.100 1.000 03 Mar 15Mar 27Mar 08 Apr 20 Apr 02 May 14 May 26 May Quelle: twittercounter.com
  • 37. Erfolgsmessung wird detaillierter Entwicklung der eigenen Tweets Quelle: tweetstats.com
  • 38. ....................................................................................................... VII. Zielgruppen ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Thorsten Greiten Andrea Wentscher
  • 39. Social Media Survey 2011 (Deutschen Euroshop und DVFA) Europa / Schwerpunkt Deutschland Investmentexperten mit Social Media Profil Eigene Bereitschaft Social Media als IR-Kanal für die Kapitalmarktkommunikation zu nutzen Quelle: Social Media Survey 2011: The Use of Social Media by European Investment Professionals (Deutsche Euroshop / DVFA), http://www.presseportal.de/pm/32550/2038883/deutsche_euroshop_ag_dvfa_gmbh
  • 40. Financial Professionals Social Media Adoption Study (American Century Investments) USA Investmentexperten mit Social Media Profil Private und berufliche Nutzung von Social Media Plattformen Quelle: American Century Investments: Financial Professionals Social Media Adoption Study, First Quarter 2011, https://www.americancentury.com/pdf/Financial_Professionals_Social_Media_Adoption_Study.pdf
  • 41. Wer ist auf Social Media Plattformen präsent? Zielgruppen entwickeln sich heterogen • Institutionelle Anleger nutzen Social Media regional sehr unterschiedlich • Privatpersonen stark engagiert • Anteil an Tradern / Broker steigt in den letzten Monaten Neue Zielgruppen werden angesprochen z.B. branchenspezifische Verbände, Sparkassen, Privatpersonen im Ausland Morgan Stanley OKs broker use of social media • Test-Gruppe von 600 Brokern, Ausweitung auf alle 17.800 Berater innerhalb von 6 Monaten geplant • Social Media Kanäle: LinkedIn und Twitter • Broker dürfen abgestimmte Inhalte über Social Media verteilen Quelle: Reuters-Meldung vom 25. Mai 2011: http://www.reuters.com/article/2011/05/25/uk-morganstanley- socialmedia-idUSLNE74O07I20110525
  • 42. Zielgruppen und Nutzer werden verschwimmen! Follower auf Twitter Feedback aus Online Umfrage 2010/2011 6% 9% 24% 17% Analysten / Investoren Privatanleger BASF- Mitarbeiter BASF- Aktionäre: 44% Sonstige
  • 43. ....................................................................................................... VIII. Technik ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Thorsten Greiten Andrea Wentscher
  • 44. Technik wird bei zunehmender Leistung noch kostengünstiger! Quelle: diverse, siehe Anhang
  • 45. Kostengünstige Verbreitung der Technik Neue Anforderungen • Nutzer möchten von überall auf alle Daten zugreifen • An welchem Ort die Daten gespeichert sind, ist unerheblich • Die Bedienung ist einfach und eingängig • Zugriff erfolgt nicht mehr über PC, sondern über die verschiedensten Endgeräte wie z.B. iPad, iPhone, Blackberry, Playstation work, create and write read and play connect, alert and check
  • 46. Hardwarenutzung der europäischen Investmentprofis Quelle: Social Media Survey 2011: The Use of Social Media by European Investment Professionals (Deutsche Euroshop / DVFA), http://www.presseportal.de/pm/32550/2038883/deutsche_euroshop_ag_dvfa_gmbh
  • 47. BASF IR Website: Zugriffsstatistik Referring Domains Mobile Zugriffe
  • 48. ....................................................................................................... Was bleibt? ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Thorsten Greiten Andrea Wentscher
  • 49. Was bleibt? • Das Rad der Vernetzungsdynamik und Informationsüberflutung ist nicht mehr zurückzudrehen. • Persönliche Begegnungen und Treffen werden in Sachen Vertrauensbildung kaum an Bedeutung verlieren. • IR wird weiter die Kernkompetenz im Umgang mit Zahlen und Finanzdaten des Konzerns behalten. • Investor Relations Website entwickelt sich zum Herzstück der Online Kommunikation.
  • 50. ....................................................................................................... Fazit ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Thorsten Greiten Andrea Wentscher
  • 51. Fazit • Social Media ist nicht neu, denn Social Media ist nur ein Vehikel. Die Frage wird sein, welche Applikationen in welcher Ausprägung von unseren Zielgruppen in den nächsten Jahren angenommen werden. • Aufbau und Pflege von Beziehungen die Strategie darf sich nicht an den einzelnen Kanälen orientieren. Vielmehr ist die zentrale Frage: Wie betreibe ich in Zukunft das Relations bei IR? • Es gibt keinen Königsweg – jeder muss seinen Stil finden Probieren geht über Studieren • Ausblick OB wir aktiv sind oder nicht, das Web 2.0 ist Realtität. In sozialen Netzwerken wird über unsere Unternehmen gesprochen. Wäre es nicht gut, wenn wir alle mitreden können?
  • 52. ....................................................................................................... Geschäftsführung IR Manager Managing Partner Retail Investors Thorsten Greiten Andrea Wentscher ....................................................................................................... NetFederation GmbH BASF SE Sürther Hauptstraße 180 B Investor Relations 50999 Köln 67056 Ludwigshafen Fon: (+49) (0) 2236 / 3936-6 Fon: (+49) (0) 621 / 60-48230 E-Mail: thorsten.greiten@net-federation.de E-Mail: andrea.wentscher@basf.com Twitter: NetFed Twitter: BASF_IR
  • 53. Quellenverzeichnis Folie Quelle #5, Web 1.0/2.0 Duane Hallock, http://duanehallock.com/2010/02/17/what-is-2-0-a-new-era-defined/ #8, #14, Aufbau Eigene Darstellung NetFed Vortrag www.net-federation.de #9, Megatrends Matthias Horx, Zukunftsinstitut Horx GmbH, 1170 Wien www.horx.com #10, Trends IR Nach der Krise - Aktuelle Trends in der Kapitalmarktkommunikation, Gundolf Moritz, Brunswick Group, DAI-Seminar, März 2011 www.dai.de , www.brunswickgrop.com #11-12, Webtrends Quelle: Kevin Kelly, Mitbegründer des "Wired Magazin“, Auszug Keynote Web2.0 Expo 2011, San Francisco veröffentlicht am 30.03.2011 W+V Magazin „Web 2.0 Expo: Wie Google uns 65 Milliarden Dollar pro Jahr erspart“ www.venturebeat.com , http://www.wuv.de/nachrichten/digital/web_2_0_expo_wie_google_uns_65_milliarden_dollar_pro_jahr_erspart #27-28, Reporting Eigene Darstellung NetFed in Anlehnung an Häfelinger Wagner Design, häfelinger + wagner design gmbh, 80799 München www.net-federation.de , www.hwdesign.de/ #39, #46 Survey 1 #39 Social Media Survey 2011: The Use of Social Media by European Investment Professionals (Deutsche Euroshop / DVFA), http://www.presseportal.de/pm/32550/2038883/deutsche_euroshop_ag_dvfa_gmbh #46 NetFed in Anlehnung an ebenda #40, Survey 2 Quelle: American Century Investments: Financial Professionals Social Media Adoption Study, First Quarter 2011, https://www.americancentury.com/pdf/Financial_Professionals_Social_Media_Adoption_Study.pdf #41, Survey 3 Quelle: Reuters-Meldung vom 25. Mai 2011: http://www.reuters.com/article/2011/05/25/uk-morganstanley-socialmedia-idUSLNE74O07I20110525 #44, Kosten • Bandbreite in Deutschland, Aufbruch in die Gigabit-GesellschaftServer-Konsolidierung, Helmut Bünder http://www.faz.net/artikel/C31158/bandbreite-in- Technik deutschland-aufbruch-in-die-gigabit-gesellschaft-30085214.html • Wie sich die angestrebten Kosteneffekte realisieren lassen, Siegward Sanden http://www.cio.de/knowledgecenter/server/843867/index2.html • Entwicklung der CPU Geschwindigkeit, Samsung http://www.big-screen.de/deutsch/pages/news/hardware-software/2010_09_08_5116_samsung-orion-dual- core-prozessor-fuer-smartphones.php