4. Der Begriff Planung wird im Unternehmensalltag oft verwendet. Wortwörtlich übersetzt bedeutet Planung „Den Acker bestellen!“. Dies ist
ein zutreffender Vergleich zu dem Planungszeitpunkt, indem man sich festlegt, in welchem Zeitraum (lang-, mittel- oder kurzfristig) welche
Unternehmensziele (die Ernte, der Ertrag) unter welchen internen und externen Bedingungen (z.Bsp. die Bodenqualität oder das Wetter)
umzusetzen sind.
01 Einleitung
6. • Die Langfristplanung (Strategie) beantwortet die Frage „Quo vadis“ – wohin geht der Weg? Sie beinhaltet die Unternehmensstrategie mit
den komprimierten Zielsetzungen der zukünftigen Unternehmensentwicklung (Ausrichtung 5 – 10 Jahre).
• Die Mittelfristplanung bereitet die Geschäftsführung eines Unternehmens auf die zukünftige erwartete und mögliche wirtschaftliche
Entwicklung vor, ist Leitfaden und bietet durch die vorausschauende Analyse ein flexibles Reagieren auf veränderte Bedingungen. Sie ist
ein Instrument der Langfristplanung und gleichzeitig die Zielsetzung für die operative Planung. (Ausrichtung 2 – 5 Jahre)
• Die operative Planung konkretisiert die strategische Planung / Mittelfristplanung und präsentiert im Detail „was – wie – womit – wann –
und von wem – unter welchen Bedingungen getan werden muss, um die fixierten Ziele zu erreichen“.
02 Formen der Planung
8. Im Rahmen der Planung werden Schwerpunkte zu den erwarteten, als auch möglichen (vorstellbaren) Szenarien der zukünftigen
Entwicklung im Detail erarbeitet.
Der Planungsprozess gliedert sich in fünf Punkte:
1. Informationsbeschaffung auf Basis der Informationssysteme
2. Die Analyse des externen Umfeldes, wie politischen, gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Entwicklung des
Marktes, der Branche und der Konkurrenz und Analyse des Unternehmens, der Ertragskraft
3. Planung der Ziele, Absichtserklärung des Managements
4. Planung der Strategie mit Grundsatzentscheidungen zur Erschließung der Chancen (Erfolgspotenziale) des Unternehmens
5. Planung der Maßnahmen, u.a. durch die Festlegung von Aktivitäten, Terminen, Mengen- und Wertgrößen
03 Planungsprozess
9. 03 Planungsprozess
Die Planung ist kein statischer Prozess, für eine realistische Planung ist ein ständiger Informationsfluss aus dem aktuellen Geschäftsverlauf
(Feedback) unabdingbar.
11. Diese Informationen liefert das Unternehmenscontrolling als System, das die Planung, das Berichtswesen, die Abweichanalyse und die
Gegensteuermaßnahmen miteinander koppelt.
Jede Abweichung ist ein Warnsignal zur „Kurskorrektur“ oder ein Lernansatz für die nächste Planung.
Das Controlling schafft Ergebnistransparenz, erkennt rechtzeitig Risiken der Unternehmensentwicklung und hat als Kernaufgabe, die
Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu kontrollieren. Nur im Rahmen eines leistungsfähigen (d.h. zeitnah, zuverlässig und umfassend)
Controllings kann auch eine realistische Planung umgesetzt werden.
Aus diesen Aufgabenstellungen des Controllings im „Auftrag der Planung“ ergibt sich ein umfangreicher Informationsbedarf für die
Recherche und Analyse des Ist-Zustandes und der zu erwarteten Entwicklungen.
04 Planungscontrolling
13. Schwerpunkte des externen Analysebereiches, im Kernpunkt des „Marktes“
• Gesellschaftliche Entwicklung
• Auswirkungen der Gesetzgebung
• Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung
• Konkurrenzsituation und –entwicklung
• Entwicklung der jeweiligen Branche
• Beschaffungsmarkt
• Kapitalmarkt
• Personalmarkt
Im Ergebnis dieser Analyse ergeben sich für die Unternehmen abgeleitete Chancen und Risiken.
05 Externe Analyse
15. Schwerpunkte des internen Analysebereiches, im Kernpunkt steht das „Produkt“ bzw. der „Handel und die Dienstleistung“ des
Unternehmens.
• Langfristige Geschäftsanalyse
• Ergebnis und Kosten
• Material und Arbeitsflüsse
• Anlagenstruktur
• Vorhandene Finanzmittel, Eigenfinanzierung
• Notwendige Finanzmittel
• Personalstruktur
Im Ergebnis dieser Analyse ergeben sich für die Unternehmen abgeleitet Stärken und Schwächen.
06 Interne Analyse
17. Mit einer qualifizierten Unternehmensplanung wird ein umfassendes Leitungsdokument und gleichzeitig Leitungsinstrument geschaffen
unter Einbeziehung aller untergeordneten Bereiche und Mitarbeiter.
07 Planungsszenarium
19. Der Unternehmenserfolg hängt einerseits von den erfolgreichen „Taten am Markt“ als auch von der Kreditwürdigkeit nach den Maßstäben
der Banken ab.
07 Planungsszenarium
21. Die Anforderungen an qualifizierte Unternehmensplanung in Flexibilität, Aktualität und Zuverlässigkeit steigen mit zunehmender
technologischer Entwicklung. Deshalb wird es zukünftig immer notwendiger werden, anpassungsfähige und komplexe Planungssoftware für
die Analyse und letztendlich die Planung einzusetzen.
08 Technische Möglichkeiten
23. Als Jedox Partner unterstützen wir Sie gern bei der Optimierung Ihrer Planungsprozesse. Mit der innovativen, voll integrierten Jedox
Plattform setzen Sie Ihre Planungs-, Analyse- und Reporting-Lösungen schnell, einfach, sowie kostengünstig um.
Business Intelligence mit Jedox
09 Business Intelligence mit Jedox
25. Verbesserte abteilungs- und funktionsübergreifende Zusammenarbeit im Unternehmen.
Aussagekräftigere Prognosen. Genauere Datenmodellierung und „Was-wäre-wenn“-Analysen.
Schnellere Erkenntnisse für alle Stakeholder, um operative Planung an strategische Ziele zu binden.
Schnelle, datengestützte Entscheidungsfindung dank Zugriff auf aggregierte und detaillierte Plan-/Ist-Daten.
Einfachere Planung, Zeitersparnis. Keine aufwendige manuelle Konsolidierung.
Starkes Risikomanagement durch Transparenz und Überprüfbarkeit der Abläufe.
Eine sichere, vertrauenswürdige „Single Source of Truth“ mit standardisierten Methoden u. Abläufen.
Rückschreibefunktion.
10 Integrierte Unternehmensplanung mit Jedox – Ihre Vorteile
26. DIE BI BUSINESS INTELLIGENCE GMBH IST EIN IT-BERATUNGS- UND
SOFTWAREENTWICKLUNGSHAUS MIT DEM BRANCHENFOKUS
AUF DIE ENERGIEWIRTSCHAFT
27. Jürgen Schubert
Geschäftsführer
Conrad Moeller
Geschäftsführer
Ulrike Kermeß
Gesellschafterin
ZAHLEN & FAKTEN
Gründungsjahr: 1998
Mitarbeiter: 40
Dienstleistungen: Business Intelligence,
Individualentwicklung
Branchenfokus: Branchenübergreifend
Produkte: Weblösungen für die
Energiewirtschaft
Über die BI Business Intelligence GmbH
28. SEIT 1998 – ENERGIEWIRTSCHAFT
Speziell auf dem Energiemarkt hat BI
seit 1998 eine Reihe von innovativen
Lösungen am Markt etabliert. So sind
die entwickelten Anwendungen derzeit
bei einer Vielzahl von im Energiemarkt
agierenden Unternehmen, wie
beispielsweise der HEAG Südhessische
Energie AG, der Verbundnetz Gas AG
oder der European Energy Exchange
AG im Einsatz.
SEIT 2001 – WEBTECHNOLOGIEN
BI verfügt sowohl über langjährige
Projekterfahrung als auch über ein
breit gefächertes Erfahrungsspektrum
in den Bereichen Usability und
Accessibility.
FACHÜBERGREINDE PROJEKTTEAMS
BI stellt fachübergreifende Projektteams,
bestehend aus Softwareentwicklern und
IT-Consultants zur Verfügung. Die Teams
setzen sich aus studierten Wirtschafts- und
Medieninformatikern, Mathematikern sowie
Projektmanagern zusammen. So verbindet BI
Know-how aus der Energiewirtschaft und
Wirtschaft mit Technologie und schafft somit
nachhaltige Geschäftsprozesse.
Über die BI Business Intelligence GmbH
29. BI Business Intelligence GmbH
August-Bebel-Straße 44
D-04275 Leipzig
Web: www.bi-web.de
05 Darum BI
Juliane Prüfer
Marketing Manager
Tel.: +49 341 393787-42
E-Mail: marketing@bi-web.de
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